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Geschichte der Hütte

Das erste sogennante Gebäude vom Rifugio Passo Valles stammt aus dem Jahr 1933. Die Hütte, ziemlich spartanisch, wurde aus Überzeugung und aus Liebe für die Berge von Enrico Cemin und Maria Rosa Vaia, die schon Köchin in Auer war, gebaut.

Im Jahr 1934 fiel die Hütte einem Brand zum Opfer. Warscheinlich ausgelöst durch einen Streit zwischen den Hirten. Diese wurde in 1938 stabiler neu gebaut, nach Rat von Herrn Paluselli Alfredo weiter im Norden, wo sie sich aktuell befindet, um die Hütte in eine windgeschütze Lage zu bringen.

Damals war die Straße in Winter schneebedeckt und geschlossen, die einzige Möglichkeit den Valles von Paneveggio zu erreichen waren die Bernhardiner oder die Ski. Erst im Jahr 1950 war Enrico im Stande sich eine alte Moto Guzzi anzuschaffen. Im Winter ’50-’51 war der Schneefall so stark (über 20 Meter), dass alle Hüttenbesitzer den Winter im Tal verbracht haben, alle außer Cemin, der seine Hütte nicht verlassen wollte. Das Gebäude war in der Zwischenzeit an die urbane Infrastruktur angeschlossen wie z.B Strom- Wasserversorgung Heizung usw., die bis vorher problematisch waren.

Erst im Jahr 1969 wurde auch die Straße auf dem Trentinoteil eröffnet. Der hartnäckige Gründer war derzeit schon sehr Alt und dadurch gezwungen nach Predazzo zu ziehen, wo ihn seine Tochter Anna (geb. 1931) bis zu seinem Tod pfleggte. Der erste Sohn Mario (geb. 1929) übernimmt so den Betrieb und heute noch unterstützt er seinen Sohn Angelo, der mit seiner Frau Luisa und seinen Söhnen heute noch mit der selben unverwechselbaren Leidenschaft und Gastfreundschaft die Schutzhütte Capanna Passo Valles führt.